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Platzregeln und Etikette

Ball verloren oder aus (R. 18-2)

Aus ist gekennzeichnet durch weiße Pfähle, weiße Ringe an Bäumen oder Zaunpfählen und / oder weiße Linie.

Musterplatzregel E-5

Ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass der Ball eines Spielers im „Aus“ ist oder nicht gefunden wurde, darf der Spieler wie folgt verfahren:

– mit Distanzverlust vom selben Punkt des letzten Schlages +1 Strafschlag

– ohne Distanzverlust im Erleichterungsbereich +2 Strafschläge

 

Penalty Areas (R. 17)

Penalty Areas sind durch rote Pfähle und / oder rote Linien markiert, gelbe Penalty Areas durch gelbe Pfähle und / oder gelbe Linien gekennzeichnet.

Spielverbotszonen / Biotope sind Flächen, die mit Pfählen mit grünem Top als geschützter Landschaftsteil markiert sind. Diese dürfen nicht betreten und es darf aus ihnen nicht gespielt werden. Strafe bei Verstoß (in Anlehnung an R 1.2): Disqualifikation.

DROPZONEN

Liegt ein Ball in der Penalty Area an Loch 2 oder Loch 12 (hinter dem Grün) oder ist bekannt oder so gut wie sicher, dass ein Ball, der nicht gefunden wurde, in der Penalty Area zur Ruhe kam, hat der Spieler jeweils mit einem Strafschlag die folgenden Erleichterungsmöglichkeiten:

  • Er kann Erleichterung nach Regel 17.1 in Anspruch nehmen oder
  • Als zusätzliche Möglichkeit den ursprünglichen Ball oder einen anderen Ball in der Dropzone an Bahn 2 vor dem linken Bunker bzw. an Bahn 12 vor dem Grün / rechtes Fairway am Baum droppen. Die Dropzone ist ein Erleichterungsbereich nach Regel 14.1
PROVISORISCHER BALL AN PENALTY AREAS

Ist es nicht sicher, ob der Ball eine Penalty Area überquert hat und im Gelände liegt oder ob er in der Penalty Area ist, so darf ein provisorischer Ball nach Regel 17.1 gespielt werden. Dabei darf der Spieler die Erleichterungsmöglichkeit mit Schlag und Distanzverlust in Anspruch nehmen (17.1 d(1)), die Erleichterungsmöglichkeit „auf der Linie zurück“ (17.1d(2)) oder, wenn es sich um eine rote Penalty Aerea handelt, seitliche Erleichterung (R 17.1d(3)).

 
TIERKOT

Nach Wahl des Spielers darf Kot von Wasservögeln oder Hunden behandelt werden als

  • Loser hinderlicher Naturstoff, der nach Regel 15.1 entfernt werden darf, oder
  • Boden in Ausbesserung, von dem Erleichterung nach Regel 16.1 zulässig ist

Boden in Ausbesserung, ungewöhnliche Platzverhältnisse (R. 16.1)

Boden in Ausbesserung ist durch weiße Einkreisungen und/oder blaue Pfähle gekennzeichnet. Es darf daraus nicht gespielt werden. Es muss Erleichterung nach Regel 16.1 genommen werden (straflos).

Erleichterung wird nicht gewährt, wenn lediglich die Standposition durch ein Tierloch behindert ist.
Frisch verlegte Soden sowie Wintergrüns sind auch ohne Kennzeichnung Boden in Ausbesserung.
Mit Pfählen, Manschetten, Bändern oder Seilen gekennzeichnete Anpflanzungen sowie Blumenbeete sind unbewegliche Hemmnisse

Unbewegliche Hemmnisse sind auch alles Künstliche auf dem Platz, insbesondere Pfosten, die Penalty Areas, Spielverbotszonen oder Entfernungen markieren oder befestigte Wege mit künstlicher Oberfläche. Hier darf Erleichterung nach R. 16.1 genommen werden.

STRAFE BEI VERSTOSS GEGEN EINE PLATZREGEL

Lochspiel = Lochverlust
Zählspiel = 2 Schläge
schwerwiegender Verstoß= Disqualifikation

Hinweise

PLATZMARKIERUNGEN
  • Spielverbotszonen sind i.d.R. ist ein Landschaftsteile (Biotope), für den die Behörde das Betreten und / oder Spielen darin zum Zweck des Umweltschutzes verboten hat. Werden die geschützten Biotope betreten und / oder wird aus ihnen gespielt, so können seitens des GC Haus Leythe e.V. Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden.
  • Entfernungsmarkierungen, jeweils bis Anfang Grün

                  100 m weißer Punkt Spielbahn bzw. Pfahl mit 1 weißem Ring
                  150 m roter Punkt Spielbahn bzw. Pfahl mit 2 zwei weißen Ringen
                  200 m gelber Punkt Spielbahn

ROT – Fahne vorne
BLAU-Fahne Mitte
GELB-Fahne hinten

  • Zur Spielbeschleunigung im Zählspiel wird erwartet, dass sich die Bewerber darauf verständigen, nach den Grundsätzen des „Ready Golf“ zu spielen.
DURCHSPIEL
  • Spieler die an Tee 10 ihr Spiel begonnen haben müssen Spielern die sich auf einer regulär an Tee 1 begonnenen Runde befinden, Durchspielrecht gewähren.
  • Das Starten von Bahn 10 ist am Wochenende und an Feiertagen ab 10 Uhr verboten.
  • Spieler; die einen Ball suchen müssen, haben nachfolgenden Spielern (auch Einzelspielern) unverzüglich die Gelegenheit zum Durchspielen zu geben. Sie dürfen nicht erst 3 Minuten suchen. Kann eine Spielgruppe ihre Position auf dem Platz nicht behaupten und bleibt mehr als eine volle Spielbahn hinter den vorausgehenden Spielern zurück, muss sie die nachfolgende Spielgruppe (auch Einzelspieler) durchspielen lassen.
  • Die maximale Stärke einer Spielergruppe auf dem Platz beträgt vier Spieler.
ABSCHLAG
  • Schutzhütten befinden sich am Abschlag Bahn 5, am Weg zwischen Grün 13 und Abschlag 14 sowie zwischen Bahn 1 und 18 im Wald.
  • Am Abschlag Bahn 14 ist aufgrund von Lärmschutz der angrenzenden Anwohner auf besondere Spielruhe zu achten.