Historie
Der Adelssitz Haus Leythe im Wandel der Zeit
Die erste Erwähnung des Adelssitzes Haus Leythe findet sich ab dem 13. Jahrhundert. Die Wassergräben des Adelshauses und der Antrieb der Mühle wurden durch den Leither Mühlenbach gespeist. Der erste nachweislich erwähnte Besitzer war Wennemar von Leythen. Er ist 1377 ohne männlichen Nachkommen verstorben. In den folgenden Jahren hatte das Haus immer wieder häufig wechselnde Eigentümer. Hier besteht ein Zusammenhang zu den benachbarten Adelshäusern (z.B. Haus Berge).
ab 1725 im Besitz des vestischen Statthalters Franz von Nesselrode-Reichenstein (Schloß Herten), Bilder aus jener Zeit zeigen ein auf einer von der Gräfte umgebenen Insel gelegenes prächtiges Herrenhaus mit den typischen Merkmalen der Renaissance im Stil benachbarter Burgen und Schlösser
18. JahrhundertRestaurierung und Umbau des alten Gutshauses durch den Golfclub. Ende 1992 war auch der Umbau des historischen und unter Denkmalschutz stehenden alten Herrensitzes Haus Leythe abgeschlossen. Er wird seitdem als Clubhaus genutzt. Sanierung der alten Scheune durch die Stadt Gelsenkirchen, Fertigstellung 1992; ältestes Gebäude (ca. 400 Jahre) mit für die Gegend einzigartigem Eichenständerwerk
1992Gemeinsam mit den Anpflanzungen auf dem Golfgelände, der Renaturierung des Leyther Mühlenbaches durch die Stadt Gelsenkirchen und der Bepflanzung des Autobahn-Lärmschutzwalls präsentiert sich heute das Gelände als ein wahres Schmuckkästchen und das Umfeld als beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Radwanderer.
Der Ausbau der zweiten neun Bahnen auf der östlichen Seite der Oststraße begann im Juli 1994.